Man sagt, dass eine Massage die Lebensgeister weckt und einem wieder ins Gleichgewicht bringt oder gar heilen kann.
Nach einer Massage fühlt man sich beweglicher und entspannter. Gerade auch bei Rücken, Schulter und Nackenschmerzen wird die Massage zur Entspannung und lösen der Schmerzen und Verspannungen gelobt. Nach der Massage fühlt man sich meist beweglicher und entspannter. Doch was ist wirklich dran?
Zu Beginn aller Massagekünste ging es nicht allein ums Wohlbefinden, sondern ums Heilen. Massagen gehören zu den ältesten bekannten Formen medizinischer Behandlung. Über jahrtausende hatte die Massage in vielen Kulturen bei der Behandlung von Verletzungen und Krankheiten eine wichtige Rolle. Malereien von massierenden Menschen in alten ägyptischen Grabstätten belegen dies eindeutig. Auch in der jahrtausendealten traditionellen chinesischen Medizin, im antiken Griechenland und in Rom waren Massagen wichtige Heilmethoden bei unterschiedlichen Krankheiten. Julius Cäsar etwa soll sich täglich eine Massage gegen seine Nervenschmerzen gegönnt haben.
Im Gegensatz zu früher gehören Massagen schon länger nicht mehr ins Aufgabengebiet der Ärzte, sondern werden von professionellen Masseuren ausgeführt. Dabei muss klar zwischen dem medizinischen Masseur EFA mit einer medizinishcen Ausbildung im Gesundheitswesen und einem Gesundheits- und Wellnessmasseur unterschieden werden. Der medizinische Masseur EFA kann und darf Verletzungen und Krankheiten behandeln, wohigen die Funkton eines Wellness- oder Gesundheitsmasseur rein zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Entspsannung ist.
Aktuelle Studien zeigen, dass Massagen mehrere Wochen anhaltende Kreuzschmerzen lindern können. Trotzdem muss man klar auch sagen, dass zum Beispiel nicht bei alle Massageformen auf dem Markt wissenschaftlich belegt ist, dass sie bei chronischen Rückenschmerzen wirksam sind.
Deswegen ist es wichtig, dass man bei Beschwerden zu einem Medizinischen Masseur EFA geht, welcher eine entsprechende Ausbildung hat und als Gedundheitsfachperson gilt. Nur dieser kann entscheiden welche Massage wirklich wirkungsvoll bei den aktuellen Beschwerden des Patienten sind.
Unstrittig ist heute, welche Effekte vor allem traditionelle Massagen im Körper erzielen können: Sie steigern die Durchblutung, versorgen die behandelten Regionen besser mit Nährstoffen, lösen Verklebungen zwischen Gewebeschichten, bauen Lymphflüssigkeit ab, entspannen die Muskulatur, lindern Schmerzen, beruhigen den Patienten insgesamt.
Weitere Wirkungen der einezlnen Massagen findest du bei uns in der Erklärung der Therapieformen aufgelistet
--> Die wichtigsten Massageformen
Für eine langfristige Besserung bei starken Rücken-, Schulter- oder Nackenschmerzen muss der Kranke seine Körperhaltung verbessern, bestimmte Muskeln trainieren oder eventuell sogar seine Lebensführung überdenken.
Deswegen ist die Ergänzung mit Trainings wie TRX, Functional Training, Athletic Training und ähnlichem für den Patienten sehr wichtig, wenn ein langanhaltenden Erfolg erzielt werden will.
Die Wirkung von Massagen auf die Psyche ist ebenfalls wissenschaftlich belegt. «Es gibt Studien, die zeigen, dass Massagetherapien depressiven Verstimmungen entgegenwirken», sagt Astrid Schämann, Professorin und Leiterin des Instituts für Physiotherapie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Dass sich Berührungen auf das psychische Wohlbefinden auswirken, zeigte eine amerikanische Studie mit Krebspatientinnen und -patienten. Diese litten deutlich weniger an Angstzuständen, Depressionen, Übelkeit, Schmerzen und Müdigkeit, wenn sie zwei bis drei Mal pro Woche 15-20 Minuten massiert wurden.
Als wahrer Schwubbel müssen jedoch die vielfältigen Massagemaschinen betrachtet werden, die heutzutage für zu Hause und sogar unterwegs angeboten werden. Die rotierenden Walzen oder vibrierenden Luftkissen taugen technisch nicht viel. Für den Ortopäden Wolfgang Ost, welcher gemeinsam mit sechs anderen Ärzten eine Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie in Nürtingen bei Stuttgart leitet ist klar: "Die Geräte sind absolut sinnlos." Auch der Wissenschaftler Professor Wolfgang Rüther, Direktor der Klinik für Orthopädie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Ärztlicher Leiter, ist sich sicher: "Solche Maschinen nützen rein gar nichts."
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Alle Massagen und Therapien sind bei einem ausgebildeten Med. Masseur mit eidg. FA
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